Dienstag, 19. Januar 2010

Fortsetzungskrimi 6

Vor ihm waren Mr. Kelly und Mme. Tussot. Aber nicht die Madame Tussot die noch lebte, nein, es war die, die er in seinem Schrank sah. Auf dem Foto sah es so aus, als wären sie sich sehr vertraut. Mr. Darlson überlegte sich, wer sein Zimmer so durcheinander gebracht hat. Ana und Mr. Lewis konnte er ausschliessen, denn die waren währenddessen mit ihm im Gespräch. War es Mr.Kelly oder vielleicht Susanna Tussot? Und überhaupt, was suchte diese Person in meinem Zimmer? Nur zwei Sachen war er sich sicher: Der Einbrecher verlor dieses Foto. Ob absichtlich oder nicht, steht in den Sternen. Und das zweite war, dass er nun wusste, dass Mr. Darlson ein Detektiv Seine Gedanken drehten sich immer um das Gleiche, aber zu einem Entschluss kam er nicht. Während er sich den Kopf zerbrach, merkte er gar nicht, dass er einschlief.
Als er dann zwei Stunden später wieder erwachte, war es draussen schon am Eindunkeln. So war es Zeit zum Abendessen. Er begab sich in den Esssaal, wo auch schon die anderen Guthausbewohner gespannt auf das Essen warten. Dies war eine gute Gelegenheit, mit Mme. Tussot zu sprechen. Er setzte sich neben Mme. Tussot und begann ein Gespräch mit ihr: “Mmmh, die Suppe schmeckt heute wirklich köstlich.“ „Ja, sie ist nicht übel.“, antwortete sie kurz. „Und wie war ihr Tag? Haben sie etwas Spannendes erlebt?“ „Ich musste einige Angelegenheiten erledigen.“ „Was denn?“ „Na, das ist wohl meine Privatsache.“ Somit war das Gespräch beendet und am Tisch wurde nur noch über das Wetter und solche belanglosen Sachen geredet. Als dann nach der Suppe, die einen schon genug gegessen hatten, lehrte sich der Saal. Jetzt waren genau noch Dr. Lewis und die männerfeindliche Frau im Saal. Dr. Lewis redete ein bisschen mit sich selber. Das Einzige was ich verstand waren einzelne Wörter. Da ich nicht stillschweigend am Tisch sitzen wollte, begann ich ein Gespräch mit der männerfeindlichen Frau. „Wie geht es ihnen Heute?“ „Was interessiert Sie das?“ „Es war nur so eine Frage?“ Mit ihr das Gespräch zu beginnen war doch nicht so einen gute Idee. Doch plötzlich fing sie an zu erzählen:“ Wissen Sie, ich bin eigentlich gar nicht eine so böse Frau, wie es alle denken. Ich wurde vor 20 Jahren nur einmal zutiefst von meiner grossen Liebe enttäuscht. Aber das ist eine andere Geschichte. Haben sie ein wenig Zeit? Ich habe etwas beobachtet und muss mit jemandem darüber reden“ „ Natürlich, für sie doch immer“, schwindelte Darlson. „Vor zwei Tagen, als ich auf meinem Zimmer gerade ein Tee trank und aus dem Fenster schaute, sah ich Mme. Tussot und ein Mann eine grosse Kiste aus dem Haus zutragen und sie ins Auto zuschieben. Sie sahen aus, als würden sie etwas von uns verbergen. Zuerst konnte den Mann leider nicht einordnen, aber ich weiss, dass ich ihn kenne.“ „hmmm, ist ihnen sonst noch etwas aufgefallen? Oder konnten sie sich die Autonummer merken?“ „Leider nein, aber ich werde mir Mühe nehmen, mich zuerinnern, wer dieser Mann war. Aber nun muss ich meiner Tochter anrufen. Auf Wiedersehen und danke, dass sie mir zugehört haben. Ich bin beruhigt, dass ich dieses Geheimnis nicht mehr mit mir alleine herumtragen muss.
Auch Darlson ging auf sein Zimmer und notierte sich ihre Worte. Nach dem Gespräch mit der alten Frau war er sich noch sicherer, dass wahrscheinlich Mme. Tussot der Mörder sein musste. Mit dieser Entschlossenheit legte er sich hin und schlief ein.
Als er am nächsten Morgen erwachte strahlen die schönen Sonnenstrahlen genau ins Gesicht. Er stand auf und machte sich für das Frühstück bereit.
Am Morgentisch angekommen fiel ihm gerade auf, dass Mme. Tussot nicht mehr da ist. Sie muss es einfach gewesen sein, dachte er. Die Anderen wussten auch nicht, wo sie sich aufhält. Dadurch war sein Entschluss nur noch bestätigt worden.
Er wollte sich beim Morgenessen nicht verrückt machen, nahm die Zeitung, um sich am zu lenken und lass von einem Unfall, bis er merkte, wer dass Opfer des Unfalls war…

3 Kommentare:

Artan Ademi hat gesagt…

Warum heisst es plötzlich Dr.Kelly ??
Guter text und gut formuliert, jedoch denke ich das bald mal etwas passieren soll wie das im keller das die geschichte voran bringt, weil es wirkt ein bischen monoton: immer zum abendessen, reden, zimmer(schlafen).
einer meiner ideen z.b er sollte das zimmer von madame tussot durchsuchen oder sonst was mit dem geheimen mann.
Ist jedoch nur eine idee und muss nicht realisiert werden.

Anisha Arondekar hat gesagt…

ich stimme Artan zu :). Ich finde die Ideen sind gut, aber es sollte wirklich langsam etwas passieren weil wir schon bald bei der letzten Gruppe sind und wirklich noch nicht viel passiert ist.. (und der Text hat noch einige grammatikale und auch zeitliche Fehler wenn ich mich nicht täusche )

nicole frei hat gesagt…

Ich finde vor allem die Idee mit dem Unfall gut.
Verbessert doch das Ich noch, welches bei eurem Text plötzlich auftaucht. Wir haben nämlich einen Er-Erzähler!

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